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Kurzbeschreibung
- PC-gesteuerter Netzschalter
- Netzwerkfähig - Schalten und Anzeige über das Netzwerk
möglich
- Schaltet 230V / 16 A, max 3.500 W (bei 1-Phasenmotorlast max.
550 W) mit extrem robustem Finder®-Relais
- Mehrere Schalter an einem PC anschließbar
- Programmschnittstelle zur einfachen Integration in eigene Applikationen
- Die Steuersoftware ClewareControl zum zeitgesteuerten Schalten, USBswitch mit einer graphischen Oberfläche und USBswitchCMD zum Schalten per Kommandoaufruf liegt zum download bereit
- Jeder Schalter mit bis zu 256 zeitgesteuerten Schaltpunkten
- funktioniert ohne spezielle Treiber unter Windows®- Betriebssystemen
mit USB-Unterstützung. (® Microsoft Windows ist eine
eingetragene Marke der Microsoft Corporation.)
- Auch unter verschiedenden Versionen von Linux verwendbar.
- RoHS, CE & EN60950 konform/ IP20
- USB-Anschluß mit ca. 1,9 m USB-Anschlußkabel
- USB-Stromaufnahme ca. 120 mA pro Schalter im eingeschalteten
Zustand
- Betrieb nur in Innenräumen
- Jeder Schalter besitzt eine einmalige Seriennummer
- Per Software als USB-Switch ATXX rekonfigurierbar.
- Als Auslandsversion USB-SwitchC mit Kabelanschlüssen und auf Anfrage mit EU-Steckern
- Auch als USB-Switch 3 und USB-Switch 4 mit drei,
bzw. 4 Steckdosen verfügbar.
- 4 Jahre Garantie
- Made in Germany
- Auf Wunsch auch als "USB-Switch
L" mit ca. 3,7 m USB-Kabel
Beschreibung
Ein Testbericht zum USB-Switch erschien in der Zeitschrift ct,
Heft 17 / 2002, Seite 84.
Der Netzschalter"USB-Switch" ermöglicht es, Geräte
mit 230V-Anschluß mit dem PC ein- und auszuschalten. Damit
eröffnen sich dem PC ganz neue Handlungsspielräume. Statt
einem blinkenden Symbol auf dem Bildschirm kann nun eine 200 Watt
Signallampe oder ein rotierendes Polizeilicht eingeschaltet werden. Anstelle der Ausgabe eines Signaltons mit
der Soundkarte kann eine Sirene angesteuert werden.
Der Schalter kann mit der Software ClewareControl auch als Zeitschaltuhr
mit verschiedenen Wiederholungsintervallen verwendet werden. Neben
dem Start- und Endzeitpunkt können auch Zeitintervalle oder
Wochentage als Schaltkriterium gewählt werden.
Sehr interessante Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich aus
der Kombination des Temperatursensors USB-Temp mit dem Netzschalter.
Damit können sehr deutliche Warnsignale gegeben werden, wenn
Temperaturen über- oder unterschritten werden. Auch die genaue
Steuerung der Temperatur in einem Ofen oder Gefrierschrank ist damit
möglich. Damit lassen sich sehr preisgünstig Lösungen
beispielsweise zum Härten im Modellbau realisieren.
Der USB-Switch kann per Software so konfiguriert werden,
das er nach dem Einschalten des PCs den Strom einschaltet (ATSX).
Die Umwandung ist reversibel, d.h. das Gerät kann jederzeit
wieder als USB-Switch oder als USB-Switch ATXX konfiguriert werden.
Der Schalter ist ca. 96 x 63 x 50 mm groß. Am Boden des Gehäuses
befindet sich ein Schukostecker, mit dem der Schalter mit dem Stromnetz
verbunden wird. In dem Deckel ist eine Schukosteckdose eingelassen,
in die der zu schaltende Verbraucher eingesteckt wird. In dem Deckel
ist außerdem eine Leuchtdiode vorhanden, die grün leuchtet,
wenn der Schalter eingeschaltet wurde. Ist der Schalter ausgeschaltet,
leuchtet die LED rot auf. Die LED wird erst aktiv, wenn der Schalter
von einer Applikation auf dem PC angesteuert wurde. Andernfalls
bleibt die LED dunkel und der Schalter ausgeschaltet.
Der Schalter darf nur in Innenräumen betrieben werden und ist
vor Feuchtkeit zu schützen. Der zulässige Temperaturbereich
für den Betrieb des Sensors liegt zwischen 10° und 60°
Celsius.
An einen PC können mittels USB-Hubs gleichzeitig ca. 32
Schalter angeschlossen werden. Bei Anschluß anderer USB-Geräte
verringert sich die Anzahl entsprechend. Die verwendeten Hubs benötigen
eine eigene Stromversorgung.
Zu dem Schalter gehört die PC-Software ClewareControl zur Steuerung
mittels Schaltpunkten, sowie USBswitch mit einer graphischen Oberfläche und USBswitchCMD zum Schalten per Kommandoaufruf. Die Software läuft unter den gängigsten Windows®- Betriebssystemen
mit USB-Unterstützung. (® Microsoft Windows
ist eine eingetragene Marke der Microsoft Corporation.) Für
Linux steht ein Programminterface und eine einfache Beispielapplikation
zur Verfügung. Weitere Funktionen für Linux sind in Vorbereitung.
Eine Besonderheit ist die Tatsache, daß keine Treiber für
den Schalter installiert werden müssen. Die vorhandenen USB-Treiber
sind ausreichend. Dadurch bleibt die Systemstabilität erhalten.
Der Schalter USB-Switch kann auch über das Netzwerk abgefragt
und geschaltet werden. Die Verbindung erfolgt über das TCP/IP-Protokoll.
Über das Netzwerk erscheint der Schalter in ClewareControl
wie ein lokales Gerät und kann von hier auf die gleiche Weise
bedient werden. Natürlich können mehrere Geräte auf
einem oder mehreren PCs gleichzeitig gesteuert werden.
Zum Lieferumfang gehört weiterhin eine Schnittstelle (API),
mittels derer die Schalter von anderen Kundenprogrammen angesteuert
werden können. Die Schnittstelle besteht aus einer Reihe sehr
einfacher Funktionen zum Schalten und Lesen der Schalter. Die komplexe
Ansteuerung der USB-Schnittstelle wird vollständig innerhalb
der API behandelt.
Jeder Schalter besitzt eine eindeutige Seriennummer. Dadurch kann
der Schalter immer identifiziert werden, egal welche internen Zuweisungen
im Programm vorgenommen werden. Auch die Steckreihenfolge im USB-HUB
spielt dadurch keine Rolle.
Das Produkt USB-Switch beinhaltet einen 2-jährigen kostenlosen
Software-Update-Service über das Internet. Neue Versionen der
Software werden im Download-Bereich von Cleware hinterlegt und können
kostenfrei heruntergeladen werden.
Bitte unbedingt beachten:
PC-Programme können fehlerhaft sein oder durch dritte Programme
beeinflußt werden. Schalten Sie mit dem USB-Switch niemals
Geräte, die bei unerwartetem Schalten zu Schäden führen
können! Der Einsatz des Schalters ist strengstens untersagt,
wenn bei einem Versagen des Gerätes Menschen zu Schaden kommen können.
Anwendungsbeispiele des USB-Switch
Der Schalter kann für verschiedenste Zwecke eingesetzt werden:
- Lüfter oder Klimaanlage steuern in Verbindung mit USB-Temp.
- Beleuchtung gezielt einschalten, z.B. ein Spot für die
Web-Cam.
- Tinte sparen durch Vermeiden der Intensivreinigungsphase beim
unnötigen Einschalten von Tintenstrahldruckern - nur Einschalten
wenn wirklich gedruckt wird.
- Signale ein- und ausschalten, beispielsweise um Fehlersituationen
weithin sichtbar zu machen (zum Beispiel Polizeilicht).
- Zeitgesteuerte Sirenensteuerung zur Anzeige der Arbeitszeit
und der Pausenzeiten.
- Exakte Steuerung eines Low-Cost Ofens durch Regelung mit USB-Temp.
- Exakte Steuerung einer Gefriertruhe durch Regelung mit USB-Temp.
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